Schauen
wir uns die magischen Quadrate der Zahlen 1 bis 10 einmal an, dann sehen
wir zuerst, dass die Zahl 1 aufgrund ihres Charakters natürlich kein
Quadrat ergibt. Sie stellt mehr einen statischen Punkt dar, der noch keine
Bewegung ausführt. Sozusagen der erste Schritt der Schöpfung oder
Erscheinung. Des weiteren sehen wir, dass auch die Zahl 2 noch kein Quadrat
ergibt, obwohl diese schon Polarität darstellt und somit dynamische
Bewegung ermöglicht. Damit verbleiben die Zahlen 3 bis 10 um die Grundlagen
der Bewegungen und Interaktionen der Quadrate zu analysieren.
Warum nennt man sie „magische“ Quadrate? Die Tatsache, dass
alle horizontalen, vertikalen und diagonalen Summen jedes der Quadrate gleich
sind macht sie noch nicht magisch, stellt aber gewissermaßen ein lebendiges
oder „magisches“ Prinzip dar.
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THEME DESIGN 8 Optische Täuschungen
Wenn
wir weiter in’ s Detail gehen, sehen wir uns die beiden Gruppen
einzeln an. Wie jedes lebendige Wesen aus einem Samen, Ei oder einer
Zelle entspringt, so haben beide Gruppen ein Zentrum des Ursprungs,
welches schon das jeweils zu Grunde liegende Muster beinhaltet. Für die
geraden
Zahlen ist es das Quadrat 4:4 und für die ungeraden Zahlen natürlich
das
Quadrat 3:3, das „Quadrat des Merkur“. Es sind nicht die numerischen
Werte, sondern die grundlegenden Basismuster der Bewegungen dieser
Zentren, die repräsentativ sind, für die Bewegungsmuster aller größeren
Werte der Gruppen.